Lerne unsere Gründerin Alexandra Schwarzwald kennen — den kreativen Kopf hinter Fine Principles. Mit einem scharfen Blick fürs Detail und einem visuellen Vokabular, das die Sprache der Geometrie und des Rasters spricht, nutzt Alexandra das Potenzial von Falttechniken und kreiert facettenreichen Schmuck nach einem akribischen Ordnungsprinzip.
Aber fangen wir von vorne an. Nach ihrem Abschluss in Kommunikationsdesign BA im Jahr 2015 entdeckte Alexandra ihre Leidenschaft für die Schmuckherstellung. Sie verlagerte ihren Schwerpunkt von der Grafik auf das Objektdesign und begann mit der Herstellung von Wachsmodellen von Hand. Seit Beginn ihrer Reise ging sie systematisch an ihr Studium heran. So beschäftigte sie sich mit Facetten und deren Auswirkungen auf verschiedene Dimensionen.
Alexandra war auf der Suche nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten und beschloss, in die Welt des digitalen Faltens einzutauchen. Mit ihrer neu entdeckten Begeisterung für die 3D-Modellierung beschloss sie, ihren Fokus von der analogen Wachsarbeit auf die digitale zu verlagern, wo sie ein großes Potenzial in diesem Bereich erkannte.
Im August 2021 legte sie eine kreative Pause ein und erforschte Formen, die sich aus einer Vielzahl von Faltraster ergaben. Nach monatelangem Testen und Prototyping war ihre erste Kollektion „Series XF“ endlich bereit, der Welt gezeigt zu werden. Die Vorführung fand auf der BLICKFANG Designmesse in Hamburg im Oktober 2022 statt, wo der Schmuck der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Nun, lass es uns in einfachen Worten ausdrücken. Eine Legierung ist eine Zusammensetzung aus zwei chemischen Elementen, von denen eines immer ein Metall ist. Diese Mischung führt zu einem Material mit verbesserten Eigenschaften, das haltbarer ist als seine einzelnen Bestandteile.
Da reine Edelmetalle für die Schmuckverarbeitung zu weich sind, werden den Edelmetallen zusätzliche Metalle wie Kupfer, Zinn, Bronze oder Messing zugesetzt. Diese machen das Schmuckstück härter und korrosionsbeständiger.
Je nach Mischungsverhältnis lassen sich durch Zugabe von Silber oder Kupfer auch verschiedene Farbtöne wie Gelb-, Rot-, Rosé- oder Weißgold erzielen. Weniger bekannte Goldlegierungen sind Grün-, Blau- oder Schwarzgold.
Auch bei der Verarbeitung oder der Funktion des Schmucks spielen Legierungen eine wichtige Rolle. So sind 18 Karat Goldlegierungen zwar von höherer Qualität, aber auch weicher und für arbeitsintensive Tätigkeiten, insbesondere bei Ringen, nicht wirklich geeignet. Daher werden für den alltäglichen Gebrauch 14 Karat Goldlegierungen bevorzugt, um Langlebigkeit zu gewährleisten.
Bauer Walser ist eine von drei Scheideanstalten bei Pforzheim, von der unsere Partnergießerei Kalman Hafner zertifizierte und recycelte Materialien bezieht. Die Firma Bauer Walser für Edelmetall- und Halbfabrikate ist ein Mitglied der RJC (Responsible Jewellery Council) und trägt die Zertifikate RJC CoC (Custody of Chain) und RJC CoP (Code of Practices). Dies gewährleistet eine Transparenz in der gesamten Lieferkette und garantiert, dass unser Schmuck aus verantwortungsvollen Quellen stammt.
Bitte nicht verwechseln — Bronze ist kein Edelmetall. Es ist lediglich eine Legierung, das in erster Linie aus Kupfer und Zinn besteht und dem oft andere Metalle (darunter Aluminium, Mangan, Nickel oder Zink) und manchmal auch Nichtmetalle zugesetzt wird.
Das ‚Carat‘ (oder metrisches Karat = ct) wird als Maßeinheit verwendet und gibt die Masse von Edelsteinen an.
Ursprünglich wog das Karat so viel wie ein getrockneter Johannisbrotkern, im Mittelalter so viel wie drei Gerstenkörner oder vier Weizenkörner. Um die Unterschiede über die Landesgrenzen hinweg zu vereinheitlichen, wurden die Werte zu Beginn des 20. Jahrhunderts angepasst. Seit 1907 entsprechen genau 2 Milligramm, d. h. 0,2 Gramm, einem metrischen Karat.
Die Gießerei, mit der wir zusammenarbeiten, bezieht recycelte Edelmetalle von lokalen Scheideanstalten in und um Pforzheim mit RJC Zertifizierung. Sie befolgen die Standards von RJC CoC (Chain of Custody = Beweismittelkette) und RJC CoP (Code of Practices = Verhaltenskodex). Mit anderen Worten — RJC ist die weltweit führende Nachhaltigkeitsorganisation in der Schmuckindustrie.
Sowohl der Gießer als auch der Goldschmied halten die REACH Vorschriften in der gesamten Lieferkette ein. REACH steht für Registration (= Registrierung), Evaluation (= Bewertung), Authorization (= Zulassung), Restriction of Chemicals (= Beschränkung von Chemikalien) und ist eine Verordnung der Europäischen Union (EG) Nr. 1907/2006.
Zusätzlich erhält die Gießerei ‚faires Gold‘ von Fairever, einem zertifizierten Lieferanten für Fairtrade Gold und Silber und einem autorisierten Lieferanten für Fairmined Gold und Silber.
Abgestimmt auf ‚Logik und Schönheit‘ — das sind die beiden Komponenten, die die Schmuckstücke von Alexandra ausmachen. Dabei folgen sie mathematischen und gestalterischen Prinzipien, um das klar strukturierte Konzept zu stützen und den Spielraum für weitere Serien zu erlauben.
Genauer gesagt, Alexandra spricht die visuelle Sprache der Geometrie und Raster. Dabei nutzt sie das Potenzial von Falttechniken und folgt einem akribischen Ordnungsprinzip. Durch die Kombination einfacher Prinzipien transformiert sie Faltraster von 2D in 3D und schafft facettenreichen Schmuck.
Wir alle haben den Begriff ‚Facette‘ schon einmal gehört, aber nur wenige können ihn genau beschreiben. Das Wort selbst leitet sich vom lateinischen ‚facies‘ ab (was ‚Vorderseite‘ oder ‚Gesicht‘ bedeutet) und ist im Grunde nichts anderes als eine flache oder glatte Oberfläche auf einer Geometrie. So finden Facetten beispielsweise ihre Verwendung in der Steinmetzkunst, in der Dentaltechnologie, in der Kunst allgemein und im Druck, und sie ist sogar Teil eines Persönlichkeitsmerkmals in der Psychologie.
Unsere Facetten entstehen durch Falttechniken — genauer gesagt durch das ‚X-Form‘-Raster. Durch Hinzufügen oder Wegnehmen entstehen unterschiedliche Dynamiken und Strukturen, die technisch-minimalistisch oder organisch-floral wirken.
Der ‚Feingehalt‘ ist eine Maßeinheit und gibt das Verhältnis an, in dem ein wertvolles Element in einer Edelmetalllegierung enthalten ist.
Wie wir im Kapitel ‚Legierung‘ gelernt haben, ist Feingold die Bezeichnung für reines Gold und weist einen Goldanteil von 99,99 % auf. Diese Legierung ist als 999,9 ‰ Feingold im Handel erhältlich und wird mit 24 Karat bemessen.
Neben Feingold ist Feinsilber ein weiteres Material, das die Grundlage für hochwertigen Schmuck bildet. Feinsilber wird in der Regel als Bestandteil von Legierungen weiterverarbeitet, da es in seiner reinsten Form sehr weich ist und nicht ohne weiteres als Grundmaterial für Schmuck verwendet werden kann. Daher kommt Silber oft als Sterlingsilber vor, eine Silberlegierung mit 93,5 % oder 92,5 % Feinsilberanteil. Der Rest dieser Legierung besteht in der Regel aus Kupfer.
Der Begriff ‚edler Schmuck‘ wird für alle Schmuckstücke verwendet, die aus Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin gefertigt sind. Echte Edelsteine wie Diamanten, Saphire, Rubine oder Smaragde werden in der Regel für edlen Schmuck verwendet.
‚Modeschmuck‘ ist dagegen jeder Schmuck, der nicht aus Edelmetallen hergestellt wird. Modeschmuck wird manchmal auch als ‚Billigschmuck‘ bezeichnet und besteht häufig aus unedlen Metallen wie Messing, Kupfer oder Aluminium. Er kann aber auch aus Textilien oder Leder bestehen oder aus unedlen Metallen, die mit Edelmetallen überzogen sind. Wenn ein Modeschmuckstück mit einem Edelstein verziert ist, handelt es sich fast immer um ein Edelsteinimitat, d. h. der ‚Edelstein‘ kann u. a. aus Kunststoff, Glas oder Kristall bestehen.
Edler Schmuck ist so konzipiert, dass er ein Leben lang hält und sogar über Generationen hinweg weitergegeben werden kann. Wenn edler Schmuck zu Bruch geht, kann er in der Regel repariert werden. Außerdem behält echter Schmuck auch in Zukunft seinen Wert.
Der Begriff ‚falten‘ ist fest in unserer Sprache verankert — laut DWDS (Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache) tauchte das altdeutsche Wort ‚faldan‘ erstmals um 800 n. Chr. auf und entwickelte sich in den darauffolgenden Jahrhunderten von ‚valten‘, ‚valden‘ hin zu ‚vōlden‘, im 9. Jahrhundert. von ‚faldōn‘, ‚faltōn‘ hin zu schlussendlich ‚falten‘. So waren gleichermaßen verschiedene Bedeutungen wie ‚krümmen’, ‚verschränken‘ oder ‚sich umbiegen‘ im Umlauf.
‚Falten‘ hat vielschichtige Bedeutungen und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Produkt der Natur. Im Laufe unserer Evolution haben sich Landschaften gefaltet, aber auch Blätter, Blüten, Knospen, Muscheln, Schneckenhäuser, Pilzkappen, Insektenflügel und vieles mehr. Wir selbst tragen sie auf unserer Haut und sogar in unserem Körper in Form einer schraubenförmigen Doppelhelix — die DNA.
Wissenschaftler, Ingenieure, Mathematiker, Pädagogen, Künstler, Designer und Bastler jeden Alters sind nach wie vor vom Falten fasziniert. Es handelt sich dabei nicht nur um das Knicken von Papier, sondern kann von 1D auf 2D auf 3D übertragen werden und ist unabhängig von Materialien.
Der deutsche Pädagoge Friedrich Fröbel hat das Potenzial schon früh erkannt und in seine ‚Spielegaben‘ aufgenommen. Auch Josef Albers und Paul Jackson beispielsweise nutzten das Papierfalten, um ihren Schülern das Verständnis für Geometrie, das räumliche Denken oder einfach den künstlerischen Ausdruck zu vermitteln.
Aus Wissenschaft und Technik sind viele bemerkenswerte Erfindungen hervorgegangen, die ihre Inspiration im Falten gefunden haben. Zum Beispiel der Airbag oder winzige Origami-Roboter, die über eine Kapsel in den Magen gelangen und nach dem Entfalten von außen gesteuert werden können.
Friedrich Wilhelm August Fröbel (* 21.4.1782 Oberweißbach in Thüringen, † 21.6.1852 Marienthal bei Bad Liebenstein in Thüringen) muss einfach an dieser Stelle erwähnt werden, weil er schon vor über 170 Jahren das Potenzial geometrischer Formen gesehen und diese in seine Lehrmethoden eingebaut hat.
Fröbel war ein deutscher Erziehungswissenschaftler, Pädagoge & Berufsausbilder und gilt als Erfinder des Kindergartens. Er entwickelte das System von ‚Spielgaben und Beschäftigungen‘, die einfach beschrieben ‚Fröbels Spielzeuge‘ waren. Mit ihnen konnte gestapelt, gelegt, bewegt, faltet, geschnitten, gezeichnet, geflochten, geschnürt, gewebt, genäht, gestochen, modelliert oder geknetet werden. Durch das ‚Spiel‘ wollte Fröbel die Selbstständigkeit, Geschicklichkeit, haptische Erfahrung, Kreativität, Motorik und Abstraktionsfähigkeit des Kindes anregen.
Wir verwenden eine mathematische Zahlenfolge — in unserem Fall die Geometrische Serie — als nützliches Werkzeug. Um die Faltungen zu begrenzen und zu kontrollieren, verdoppeln (1, 2, 4, 8, usw.) und halbieren (1, 1/2, 1/4, 1/8, usw.) wir sowohl die Anzahl der Facetten als auch die Dimensionen.
Vier unserer sechs Kategorien halten sich streng an diese Regel. Da Ringe und Armreifen jedoch den natürlichen Körpermaßen entsprechen, werden sie jeweils separat gezeichnet und angepasst.
Josef Albers (* March 19, 1888 in Bottrop; † March 25, 1976 in New Haven, Connecticut) was a German-American painter, art theorist and educator. His most famous work is probably his colour square painting ‘Homage to the Square’, which is one of the pioneers of Op Art, optical art.
In addition to his studies on colour theory, Albers also devoted himself to the subject of folding. As early as the 1920s, Josef Albers taught folding techniques at the Bauhaus in order to provide his students with solutions to problems. He encouraged students to plan their folded paper models in advance to ensure that the economy of form was in proportion to the expected amount of material and labour.
Kalman Hafner ist unser Partner mit über 55 Jahren Erfahrung im Feinguss. Der Gießer bietet Produktionen vom Einzelstück bis zur Serie, die in komplexen Arbeitsschritten im sogenannten Wachsausschmelzverfahren realisiert werden.
Kalman Hafner bezieht zertifizierte Edelmetalle von lokalen Lieferanten in Pforzheim und Leipzig, wie:
Bauer Walser AG →
Fairever GmbH →
C. Hafner GmbH + Co. KG →
Agosi AG →
Seit September 2024 sind wir stolz darauf, offiziell eine Fairmined-lizenzierte Marke zu sein! Diese Vereinbarung besteht zwischen uns, Fine Principles, und der ARM (Alliance for Responsible Mining, eingetragene Wohltätigkeitsorganisation Nr.: S0001168).
Die ARM entwickelt Standards, die darauf abzielen, die Branche des handwerklichen und kleingewerblichen Bergbaus zu transformieren, um verantwortungsvolle und faire Praktiken in wirtschaftlicher, ökologischer, ethischer und sozialer Hinsicht zu gewährleisten. Die Organisation unterstützt zudem den Zugang zu zertifizierten Edelmetallen über zurückverfolgbare Lieferketten.
Wenn du mehr über ARM und den Fairmined-Standard erfahren möchtest, lies weiter →
Wir arbeiten mit Gießereien, Goldschmieden und Scheideanstalten aus Pforzheim zusammen, wo jeder vor Ort und gut miteinander vernetzt ist. Um das lokale Handwerk zu unterstützen, möchten wir langfristige Beziehungen zu den Werkstätten, als auch zu den Arbeitern pflegen.
Wenn du dich mit uns in Verbindung setzen möchtest, kannst du das jederzeit tun. Wir haben bereits fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Branche gesammelt und freuen uns, unser Fachwissen mit Goldschmieden, Designern oder einfach Schmuckliebhabern zu teilen.
Die drei häufigsten Edelmetalle in der Schmuckverarbeitung sind Gold, Silber und seit einigen Jahren auch Platin, aber es gibt noch viele weitere. Edelmetalle sind selten und werden unter schwierigeren Bedingungen abgebaut, als dies beispielsweise bei Sand der Fall ist.
Das Besondere an diesen Edelmetallen ist, dass sie korrosionsbeständig sind, das heißt, sie reagieren kaum auf Luft oder Wasser. In der Antike wurden Münzen meist aus Gold oder Silber hergestellt, weil sie einen bestimmten Qualitätsstandard hatten und wertvoll waren. Es kam jedoch gelegentlich vor, dass Betrüger Gold vom Rand der Münzen abfeilten und sich so bereicherten. Um diese Golddiebe zu stoppen, wurde der geriffelte Rand geschaffen, den wir heute noch kennen.
Ein paar Fakten zum Gold- und Silberbergbau: Die größten Förderländer in Bezug auf die Goldreserven sind China, Australien, Russland und Nordamerika (USA und Kanada). Die führenden Länder im Silberbergbau sind Mexiko, China, Peru, Chile und Australien.
Derzeit dauert es mehrere Wochen, bis wir kleine Mengen unseres Schmucks herstellen können. Das liegt daran, dass hinter den Kulissen verschiedene komplexe Prozesse ablaufen.
Aber fangen wir von vorne an. Nach Untersuchung von Falttechniken werden Grundideen gezeichnet, finalisiert und in 3D gedruckt. Nach Überprüfung der Prototypen und eventuellen Anpassungen werden die CAD-Zeichnungen auf ihre Machbarkeit überprüft. Sobald der Entwurfsprozess abgeschlossen ist, erfolgt die eigentliche Produktion in fünf Schritten:
1. CAD-Arbeiten & 3D-Druck
Auf Grundlage des CAD-Entwurfs wird eine Modellvorlage erstellt, die zur Herstellung der endgültigen Form verwendet wird. Nach dem Plotten der Datei wird das Stück an den Goldschmied übergeben, der die Oberflächen sorgfältig von Hand trimmt und versäubert.
2. Abformung
Nach der Reinigung wird eine Gummi- oder Silikonform hergestellt. Mit dieser Form werden in Zukunft alle Teile in der gewünschten Legierung gegossen. Um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten, werden für die Produktion modernste Wachsspritzmaschinen eingesetzt.
3. Wachsausschmelzverfahren
Vom Einzelstück bis zur Kleinstmenge wird der Schmuck mit modernsten Vakuumgießmaschinen in der gewählten Legierung wie recyceltes Silber, recyceltes Gold, recyceltes Platin oder Öko-Messing gegossen — alles mit mehr als 5 Jahrzehnten Erfahrung im Guss.
4. Goldschmiedearbeiten
Nach dem Gießen werden die Stücke von Hand gereinigt und für das Tragen vorbereitet. Dazu gehört zum Beispiel das Einlöten von Ohrsteckern oder das Anbringen von Ösen für Ketten. Anschließend werden die Stücke sandgestrahlt, um ihnen eine matte Oberfläche zu verleihen.
5. Galvanisieren & Qualitätskontrolle
Der letzte Schritt ist die (galvanische) Beschichtung in der gewünschten Farbe und Dicke. Die Beschichtung unserer Ringe ist dicker, da sie eher mit anderen Gegenständen in Berührung kommen können. Nach einer abschließenden Qualitätskontrolle ist dein Schmuck dann versandfertig.
All dies wird nur von wunderbaren Fachleuten durchgeführt, die dabei helfen, Ideen in konkrete Schmuckstücke zu verwandeln und sie zum Leben zu erwecken. Vielen lieben Dank!
Unser Nachhaltigkeitsansatz beginnt bei dem Produkt, das aus zertifizierten und recycelten Edelmetallen hergestellt wird. Sowohl der Gießer als auch der Goldschmied arbeiten mit lokalen Lieferanten, die zertifizierte oder autorisierte Mitglieder des RJC, Fairtrade und Fairmined sind und die REACH-Vorschriften einhalten. Zusätzliches Schmuckzubehör, wie Verschlüsse oder Ketten, sind ebenfalls aus zertifizierte Edelmetallen hergestellt und lokal aus Berlin bezogen.
Die Schmuckschachteln sind außerdem aus FSC®-zertifizierter MDF-Holzfaserplatte gefertigt und mit FSC®-zertifiziertem schwarzem Soft-Touch-Papier überzogen. Sie werden in FSC®-zertifiziertem Kraftkarton verschickt. Zusätzliche Werbematerialien bestehen aus 100 % recycelbarem, kompostierbarem oder FSC®/PEFC™-zertifiziertem Papieren und werden nur in kleinen Mengen in Deutschland hergestellt.
Nachhaltigkeit in einem Unternehmen ist viel komplexer als nur die Betrachtung von Produkten oder Verpackungen. Viele von uns in der Branche sind bereits auf dem richtigen Weg, aber es kann immer noch mehr getan werden. Wir von Fine Principles werden stets daran arbeiten, unsere eigenen internen Standards weiterhin zu verbessern — wir arbeiten daran!
Die ‚Serie XF‘ ist unsere erste Kollektion und von der Falttechnik ‚X-Form‘ inspiriert. Wie der Name schon sagt, besteht die Form aus einem sich wiederholenden Muster von Dreiecken, die aufeinanderfolgenden Xn ähneln.
Die Kollektion besteht aus 28 Teilen und ist in sechs Kategorien unterteilt: Ring, Stabohrring, Kreisohrring, Armreif, Anhänger und Kreole. Unser Schmuck verfolgt einen zeitlosen Ansatz und ist für jeden gemacht.
Wir lieben die Ästhetik scharfer Kanten, und wir hoffen, du auch. Um diese besondere Eigenschaft zu erhalten, lassen wir die Oberfläche nach dem Gießen so unberührt wie möglich. Daher haben alle unsere Stücke eine leicht strukturierte, aber glänzende Oberfläche.
Nur zur Erinnerung — ein Schmuckstück kann jeden Tag getragen werden, was bedeutet, dass sich insbesondere beschichtete Ringe und Armbänder schneller abnutzen können als Ohrringe. Das ist völlig normal, da sie automatisch mit anderen Gegenständen in Berührung kommen. Daher bieten wir eine Auffrischung an, bei dem der Goldschmied die Oberfläche reinigt und dein Stück neu beschichtet.
Erfahre mehr über die Auffrischung →
XF ist abgeleitet von der Falttechnik ‚X-Form‘. Wie der Name bereits sagt, besteht die X-Form aus einem sich wiederholenden Muster von Dreiecken, die aufeinanderfolgenden X-n ähneln. Heute finden wir die ‚X-Form‘ beim Papierfalten, aber auch in der Bildhauerei, Kunst, Architektur, Keramik, Grafik und natürlich im Schmuckdesign.
Die 3D-Technologie ist seit langem ein fester Bestandteil der Schmuckindustrie. Sie besteht unter anderem aus Software, mit der 3D-Modelle gezeichnet werden können, und Hardware, mit der die Objekte gedruckt werden können.
Uns gibt die 3D-Modellierung die Freiheit, komplexere und kompliziertere Geometrien zu erstellen, als dies von Hand möglich wäre. Tatsächlich hat Alexandra auf diese Weise angefangen, ist dann aber bewusst zum 3D-Modellieren übergegangen, um die Welt des digitalen Faltens effizienter zu erkunden.
Mit der 3D-Technologie können wir kundenspezifische Anpassungen schneller vornehmen und in kleinen Serien produzieren. All dies geschieht mithilfe lokaler Werkstätten in Pforzheim, die unsere Entwürfe mittels 3D-Druck und handwerklichen Methoden umsetzen.
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